Auch wenn man einen ganz anderen Eindruck bekommen kann bei diesem Bild… Ich konnte einfach nicht widerstehen, als ich das Blatt im Inneren der Spirale gesehen hatte, das für sich alleine schon eine kleine Spirale bildet.

Wir haben wieder das Glück, hier beim diesjährigen CA Seminar wunderbare und inspirierende Vorträge zu hören, die mir zum Einen Einblick in größere Zusammenhänge verschaffen, mir aber zum Anderen ganz konkrete Impulse geben, z. B. als nächstes einen Zeitplan zu erstellen, um einen Überblick zu bekommen, wo ich welche Zeitfenster überhaupt habe für Tanztherapie-Einheiten auf der einen Seite und zum Töpfern auf der anderen.

Diese schlichte Spirale ist mit Wasser gemalt, auf einem besonderen Blatt, das das Gemalte oder Geschriebene für eine kurze Zeit sichtbar werden lässt, bevor es langsam wieder verschwindet – wie bereits ansatzweise zu sehen auf dem Bild.

Der letzte Abend in Japan, im Hotelzimmer in Tokyo die Eintrittskarte für das Kinkakuji (der goldene Pavillion) aus Kyoto, die mit ihrer Kalligraphieschrift bereits wie ein Kunstwerk aussieht:

Ein Buch von Bessel van der Kolk über Traumaforschung, die Auswirkungen von Traumata auf den Geist, das Gehirn und den Körper, und Wege zur Heilung.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich Wege aus einem Trauma manchmal wie eine Spirale anfühlen können, bei dem man das Gefühl verlieren kann, dass es jemals aufwärts gehen und besser werden kann.