Dieses fast fertige Tuch nehme ich als Geschenk für die Frau meines Vaters mit nach Japan.
Da meine Schwester ein absoluter Profi im Strickzeug-Fotografieren ist (siehe u. a. Kikos Strickschule bei Ravelry), habe ich sie gebeten, dieses Bild für mich aufzunehmen – vielen Dank nochmal!
Abschlusskonzert der diesjährigen Jazz Open Stuttgart, und es war toll – für mich vor allem Jacob Collier zum ersten Mal live zu erleben!
Ich bin immer noch völlig fasziniert von der Tatsache, dass von den ca. 6000 Menschen im Publikum ausgerechnet direkt vor uns meine Lieblings-Gesangslehrerin von früher mit ihrem Mann saß: Odilia Damm, eine tolle Sängerin und Lehrerin; wenn Ihr in Tübingen oder Umgebung seid, schaut unbedingt nach, ob sie vielleicht gerade ein Konzert gibt!
Ihr zu Ehren und passend zum Konzert die heutige Spirale als bzw. im Notenschlüssel:
Vers 1:
Wieder eine gute Predigt in unserem gemeinsamen Gottesdienst mit der FEG aus Mainz.
Nächsten Sonntag gibt es einen besonderen Gottesdienst auf dem Willy-Brand-Platz in Gonsenheim; empfehlenswert für alle, die Lust auf etwas Besonderes haben oder schon länger neugierig auf einen Eindruck der Gemeinde(n) waren und hier etwas buchstäblich ohne Hemmschwelle mitbekommen können.
Wie bereits am 12. Juni angekündigt, biete ich einen Nachmittag im Wald an. Heute möchte ich die Einladung wiederholen mit dem Hinweis an alle Wiesbadener Kurier-LeserInnen, dass in der heutigen Ausgabe ein großer Artikel über die heilende Kraft des Waldes zu lesen ist.
Die heutige Spirale habe ich in einer Pixel-Art-App auf dem Handy meines jüngeren Sohnes gemacht (in seiner digitalen Form in gewisser Weise das genaue Gegenteil zum obigen Thema):
Gestern habe ich den Ofen gestartet, und heute beim Öffnen hat sich herausgestellt, dass manche zwar sehr schön geworden sind, aber leider zwei Teile geschmolzen sind!
ich werde hoffentlich noch herausbekommen, was die Ursache war, um eine Wiederholung vermeiden zu können…
Hier zwei Bilder mit ein paar der Stücke, die es geschafft haben:
Die heutige Spirale ist die Unterseite der schönsten Tasse (auf dem unteren Foto oben rechts), die morgen als Geburtstagsgeschenk weitergegeben wird:
Heute im Vergleich zu gestern eine der japanischen Schriften:
Die Hiragana-Schrift ist die einzige, die verschnörkelt genug ist, spiralförmige Ansätze zu haben, im Gegensatz dazu sind die Katakana (beides Silbenschriften) und die Kanji (bedeutungstragende Zeichen, aus dem Chinesischen) beide eher gerade und kantig.
Die beiden ‚Spiralen‘ von heute und gestern bedeuten übrigens – genauso wie die Kanji aus meinem Logo – meinen Namen, also ‚Yoshiko‘.
Da meine Tandem-Partnerin leider zurzeit krank ist, hatte ich keinen Farsi-Unterricht heute, aber dafür habe ich mich alleine hingesetzt und weiter gelernt und geübt. Ich merke immer wieder, wie viel Spaß mir Sprachen lernen macht!
Durch das halbe Jahr Arabisch lernen vor zwei Jahren bin ich mit der Schrift einigermaßen vertraut und staune über die deutliche Nähe des Farsi zu den europäischen Sprachen im Gegensatz zum Arabischen – natürlich logisch, da ja das Farsi zur indogermanischen Sprachfamilie gehört und das Arabische zur semitischen.
Die arabische Schrift bietet sich für meine Challenge geradezu an:
So (ganz ungefähr) sehen die Farben der Glasuren aus, die ich heute benutzt habe, manche zum ersten Mal, alle zum ersten Mal mit dem Pinsel aufgetragen und nicht getaucht oder übergossen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie das Ergebnis in den nächsten Tagen aussehen wird und hoffe sehr, dass ich soweit alles richtig gemacht habe und alle Teile heil und hoffentlich auch schön aus dem Brennofen kommen werden…
Mir gefällt die Idee, manche meiner Skulpturen lose mit dem Begriff der Elemente zu verbinden, aber mein erster Versuch mit dem ‚Feuer‘ gefällt mir noch nicht, deshalb hier eine weitere Möglichkeit, deutlich filigraner. Wenn überhaupt, werden sie wahrscheinlich nur in der Gruppe wirken. Mal sehen, wie sie mit Farben aussehen werden später.
Wir hatten heute wieder das Privileg einer tollen Predigt mit Mut machenden, witzigen, nachdenklichen und herausfordernden Passagen („Barmherzigkeit ist kein Gefühl, sondern eine Tat. Barmherzigkeit ohne Tat ist getarnte Grausamkeit“) – das gibt Stoff zum Nachdenken. Erleben kann man die Gottesdienste bei den Baptisten in Mainz (Kreuzkirche Mainz), sehr empfehlenswert, auch wegen unserer Musik! ;-).
Die heutige Spirale ist ein Bruder (oder Schwester) der gestrigen; theoretisch kann man bei ihr ein wenig den Kontrast zwischen innen und außen erahnen – es hilft nichts, Ihr müsst in den Laden kommen, um sie Euch in natura anzuschauen…
