26. Spirale

Am 20. Juni war ich noch unsicher, wie ich diese Form farblich gestalten soll, am 28. hatte ich die Idee mit den vier Elementen, und heute das Ergebnis für das Symbol für die Erde (hoffentlich nicht zu schwer zu erkennen).

Völlig untypische Farben für mich, deshalb umso erstaunlicher für mich selber, wie viel Spaß er mir macht, mit dieser Farbpalette zu experimentieren.

Getöpferte Stücke von der Eröffnungsfeier

…sind fertig und heil geblieben (bis auf ein paar Kleinteile, die wie befürchtet abgefallen sind):

Für diejenigen, die nicht da waren: es gab während der Eröffnungsfeier 3x die Aktion, dass alle, die wollten, ein kleines Stück Ton bekommen haben, aus denen sie (nach meinem Beispiel) Blütenblätter oder Kieselsteine oder nach Belieben etwas Eigenes formen konnten. Diese Stücke sind jetzt endlich fertig gebrannt und können gerne abgeholt und auch noch evt. mit Acrylfarbe bemalt werden!

Luftballons

Zum ersten Mal in einer Gruppenstunde eingesetzt ist es faszinierend, wie viel Freude und Unbekümmertheit durch den spielerischen Umgang mit den Luftballons spontan entsteht. Sie waren heute als Fortführung des Themas der letzten Wochen das Symbol für Leichtigkeit.

Passend dazu die heutige Spirale eine Skulptur, die zur neuen Gruppe der Elemente gehören würde und die Luft bzw. den Himmel symbolisieren kann:

24. Spirale

Noch mal ein vergeblicher Versuch, die Farben hinzubekommen…

Ich bin am überlegen, vier ‚Serien‘ meiner abstrakten Skulpturen zu einer zusammen zu fassen: die vier Elemente, mit der heutigen als Symbol für das Wasser, die 20. Spirale für das Feuer, die 17. Spirale für die Erde und die 12. Spirale für die Luft. Allerdings passen die Formen nicht auf eine Art zusammen, dass man von jedem Element eins nehmen und sie überzeugend zusammen stellen kann. Mal sehen, wie es sich weiter entwickeln wird.

Buchempfehlung

Es fasziniert mich immer wieder, welche Möglichkeiten wir mit der Tanztherapie haben, Ressourcen-aktivierend und Ich-stärkend zu arbeiten. Ich lese zurzeit ein interessantes Buch: „Warum Einstein niemals Socken trug – Wie scheinbar Nebensächliches unser Denken beeinflusst“ von Christian Ankowitsch; leicht zu lesend und trotzdem spannend. Auch wenn (bis jetzt) die Tanztherapie nicht direkt erwähnt wird, gibt es viele Inhalte, die einfach und gewinnbringend angewendet werden können.

Die heutige Spirale ist wieder sehr schlicht; sie erinnert mich fast an eine Haarsträhne:

Töpfern in der Tanztherapie

Heute habe ich endlich zum ersten Mal Ton in meine ‚Tanzen für die Seele‘-Gruppe in Mainz mitgebracht!

Auch wenn die Zeit sehr knapp bemessen war, haben die Teilnehmerinnen die Impulse passend zu unserem Thema jede auf ihre Art wunderbar aufgegriffen und umgesetzt – es ist immer wieder ein Geschenk für mich, so etwas erleben zu dürfen.

Ein paar Teile sollen auch gebrannt werden und haben die erste Etappe schon mal heil überstanden…

Die heutige Spirale ist für meine Arbeit mit Ton eher ungewöhnlich und ist spontan aus einem Rest entstanden:

Der erste Schrühbrand war erfolgreich

Hier ein Exemplar:

Die Form hatte ich letztes Jahr beim Christian Artists Seminar (www.christianartists.org) entwickelt, als ich mich bereits mit der Idee beschäftigt hatte, irgendwann eine Daily Challenge zum Thema ‚Spiralen‘ zu machen. Mal sehen, wie ich sie farblich gestalten werde. Da ich aber jeden Gegenstand nur einmal in die Daily Challenge hineinnehme, sei es im rohen (=ungebrannten), geschrühten (1x gebrannt) oder glasierten bzw. bemalten Zustand, wird es eine ähnliche Form wie diese sein, die ich im fertigen Zustand hier zeigen werde.

Nachdem der erste Brand erfolgreich war, kommt in die nächste Ladung alles hinein, das am Tag der Eröffnungsfeier getöpfert wurden, allerdings wahrscheinlich erst nächste Woche.